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Mit unserem Trainingsplan erfahren Sie, durch welche Maßnahmen Sie Ihr Kind
während der schulischen Laufbahn (Klasse 7 bis 13) bei der Berufswahl unterstützen können. 

» Machen Sie sich bei Elternveranstaltungen ein Bild von der Schule: Lernen Sie Lehrkräfte, Schulleitung und andere Eltern kennen. Informieren Sie sich, welche Angebote die Schule zur Beruflichen Orientierung macht.

» In den meisten Schulen erfolgt die Teilnahme an Kompetenztests oder auch Potenzialanalysen zur Feststellung der Fähigkeiten und Interessen Ihres Kindes.

» Gehen Sie zum Elternabend, bei dem der Berufswahlpass vorgestellt wird.

» Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, den Berufswahlpass mit Nachweisen und Zertifikaten zu füllen.

» Fördern Sie sinnvolle Hobbys und sportliche Aktivitäten Ihres Kindes.

» Nehmen Sie Ihr Kind an den eigenen Arbeitsplatz mit oder bitten Sie Verwandte, Freunde und Bekannte, dies zu tun.

» Geben Sie Ihrem Kind eine feste Aufgabe im Haushalt.

» Sprechen Sie mit Ihrem Kind über eigene Berufserfahrungen oder bitten Sie Verwandte und Bekannte, über ihren Beruf zu erzählen.

» Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, was Ihnen im Leben wichtig ist, was Ihre Wünsche und Ziele sind.

» Können Sie sich vorstellen, in der Klasse Ihres Kindes über Ihren eigenen beruflichen Werdegang zu berichten?

» Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Stärken und Fähigkeiten, Neigungen und Interessen. Wie könnten Sie diese noch mehr fördern?

» Fragen Sie nach, welche Arbeitsplatz- und Betriebserkundungen Ihr Kind durchführt und sprechen Sie über die Erkundungsberichte.

» Besuchen Sie mit Ihrem Kind das BiZ (Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit) und die Veranstaltungen zur Beruflichen Orientierung im BiZ.

» Helfen Sie bei der Suche nach Praktika, entsprechend den Interessen und Fähigkeiten Ihres Kindes. Motivieren Sie Ihr Kind dazu, in den Ferien zusätzliche freiwillige Praktika zu absolvieren.

» Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit ist neutral und sollte spätestens in Klasse 9 in Anspruch genommen werden.

» Überlegen Sie gemeinsam, welcher Ausbildungsweg angestrebt wird. Die duale Ausbildung beispielsweise ist praxisnah und bietet auch vielfältige Aufstiegschancen.

» Besuchen Sie gemeinsam Berufsinformationsveranstaltungen an den Schulen, Tage der offenen Tür von Unternehmen und Oberstufenzentren und Ausbildungsmessen Ihrer Region.

» Das Schülerbetriebspraktikum ist ein wichtiger Schritt für den Einstieg in das Berufsleben. Treffen Sie mit Ihrem Kind die richtige Auswahl des Betriebes. Ermutigen Sie Ihr Kind zur Eigeninitiative und zu Engagement.

» Achten Sie auf die Bewerbungstermine. Bei großen Unternehmen und bei Behörden müssen sich die Schüler oft schon jetzt in der 9. Klasse bewerben.

» Werfen Sie einen Blick auf die Bewerbungen Ihres Kindes. Kostenlose Unterstützung bietet auch die Agentur für Arbeit an allen Schulen u.a. bei Schulsprechstunden an. Beraten Sie Ihr Kind bei der Kleiderwahl für ein Vorstellungsgespräch.

» Sie können nicht alles selbst in die Hand nehmen. Informationen, wie man sich auf Vorstellungsgespräche und Auswahltests vorbereitet, gibt es z. B. bei der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer.

» Bevor Ihr Kind mit der Bewerbung startet, können Sie oder Ihr Kind bei Bedarf einen Antrag für die Erstattung von Bewerbungskosten und/oder Reisekosten bei der Agentur für Arbeit stellen.

» Absagen auf Bewerbungen sind nichts Schlimmes, sondern ganz normal. Helfen Sie Ihrem Kind, dass es auch nach erfolglosen Bewerbungen nicht den Mut verliert. Hinterfragen Sie aber auch kritisch, ob der gewünschte Beruf auch der passende ist. Hilfe erhalten Sie in einem gemeinsamen Gespräch bei der Berufsberatung.

» Ein zusätzliches freiwilliges Praktikum in den Ferien kann der Türöffner zu einem Ausbildungsplatz sein. Motivieren Sie Ihr Kind zu weiteren Betriebspraktika.

» Achten Sie auf Bewerbungstermine in Betrieben und Schulen.

» Nutzen Sie die Angebote der Berufs- und Studienberatung der Agentur für Arbeit.

» Ermutigen Sie Ihr Kind zur Teilnahme an regionalen Messen zur Berufs- und Studienorientierung, um sich schon frühzeitig über Ausbildungsbetriebe, Hochschulen und Universitäten zu informieren und erste Kontakte aufzunehmen.

» Nehmen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind an Hochschulinformationstagen in der Schule oder an Tagen der offenen Tür am potenziellen Studienort teil.

» Sprechen Sie über die Stärken und Interessen Ihres Kindes, um die passende Studienrichtung oder Ausbildung zu finden.

» Auch eine Berufsausbildung bietet nach dem Abitur gute Chancen und umfangreiche Karrieremöglichkeiten. Eine Berufsausbildung nach dem Abitur ist sehr praxisnah. In über 300 Ausbildungsberufen hat Ihr Kind beste Karrieremöglichkeiten. Und es bekommt eine monatliche Ausbildungsvergütung!

» Immer mehr Unternehmen bieten duale Studiengänge an, in denen die praktische Ausbildung mit dem Studium an der Hochschule verbunden wird.

Die Dokumentation des Prozesses der beruflichen Orientierung ist an Brandenburger Schulen obligatorisch. Dafür kann der Berufswahlpass genutzt werden. Ansprechpartner sind die WAT-Lehrer (Wirtschaft, Arbeit, Technik) der Schulen oder auch die Klassenlehrer.